Manchmal brauchen junge Menschen nur einen Impuls, Gleichgesinnte und Freiraum, um ihren Sport nachhaltiger zu gestalten. Diese drei Faktoren finden sie bei GRIP – der Plattform für Umwelt und Gemeinschaft der Naturfreundejugend Deutschlands.
GRIP sucht von jungen Menschen zwischen 18 und 27 Jahren spannende Ideen, die den Sport ökologischer gestalten und Veränderungen in den Bereichen Umwelt und Gemeinschaft anstoßen. Die 100 vielversprechendsten Ideen erhalten bis zu 5.000 Euro zur Umsetzung ihres Projektes. Ein erster Einsendeschluss für die sogenannte "GRIP Challenge Sport" ist dabei schon am 13. März.
Projektideen könnten zum Beispiel sein: Aufbau und Einrichtung einer Self-Repair-Fahrradwerkstatt, Wechsel auf ökologische und faire Sportartikel, die Installation einer nachhaltigen Regenwassernutzung für den Sportplatz.
Leitfragen für die Entwicklung von förderwürdigen Projekten sind dabei: Wie können wir unsere Sportstätte, unsere Materialien oder unsere Veranstaltungen klimagerechter gestalten? Wie können wir dazu beitragen, dass weniger Ressourcen durch unseren Sport verbraucht werden? Wie können wir durch Sport Umweltschutz und Soziales vereinen? Wie können wir Sport im Einklang mit der Natur machen? Welche lokalen Kooperationen können uns dabei unterstützen?
Die Teilnahme an der GRIP Challenge Sport funktioniert ganz einfach. Über die GRIP-Website können sich Teams direkt zur Challenge anmelden oder vorab auch an digitalen Informationsveranstaltungen teilnehmen. Nachdem sie ihre Idee eingereicht haben, entscheidet eine Jury über die vielversprechendsten Ideen. Die Jury besteht aus der Naturfreundejugend Deutschlands, dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband und dem Bundesumweltministerium.
Die Plattform GRIP engagiert sich für die Themen Umwelt und Gemeinschaft. Sie ist ein Ort für Ideen, Wissensaustausch, Vernetzung und Aktionen. Gemeinsam als Team können Studierende wie auch junge Menschen aus Sportvereinen, Jugendverbänden oder Freund*innenkreise ohne Organisation an ökologischen und sozialen Projekten arbeiten, ihre lokalen Herausforderungen angehen sowie Politiker und Politikerinnen, Behörden und Interessensvertretungen für ihre Anliegen gewinnen.
Oder anders ausgedrückt: Junge Menschen sind Expert*innen für ihren Sport und voller Tatendrang. Sie können kleine und große Veränderungen bewirken. Und GRIP unterstützt sie dabei.
GRIP ist ein Kooperationsprojekt der Naturfreundejugend Deutschlands und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband und wird vom Bundesumweltministerium finanziert.