Hört die Signale! – So heißt der neue Podcast der Naturfreundejugend, der ab dem 25. November verfügbar sein wird. Darin sprechen junge NaturFreund*innen über die Idee der sozial-ökologischen Transformation und wie diese auf demokratischem Wege gelingen kann.
Sozial, ökologisch und gerecht – so stellen sich junge NaturFreund*innen die Zukunft vor. Doch wie kann der Weg dorthin aussehen? Was hat Kapitalismus mit der Klimakrise zu tun und welche Ziele hat die Klimagerechtigkeitsbewegung? Über diese und weitere Themen sprechen die Podcast-Macher*innen mit Expert*innen und Aktivist*innen, informieren und geben Tipps für das eigene Engagement. Hinter dem Podcast steht ein Team aus 10 bis 15 Personen – junge Menschen, die sich größtenteils als NaturFreund*innen in einem Landesverband engagieren.
Tilla Borner ist bei der Naturfreundejugend in Berlin aktiv und hat eine der Podcast-Folgen mitgestaltet. Ihr ist es vor allem wichtig, dass die Perspektiven von jungen Menschen, die sich in ihrem Ehrenamt kritisch mit Macht- und Herrschaftsverhältnissen auseinandersetzen, mit dem Podcast einen Raum erhalten, der sonst oft fehlt. Auf die Frage, was den Podcast außerdem hörenswert macht, antwortet sie: „Wir verbinden das Soziale und das Ökologische miteinander. Mit der Ausbeutung der Erde, mit dem rücksichtslosen Anhäufen von Kapital und Ressourcen geht immer auch eine Ausbeutung der Menschen einher, sodass das nicht losgelöst voneinander betrachtet werden kann. Es braucht eine radikale Transformation. Damit diese gelingen kann, muss der Blick geweitet werden, Zusammenhänge müssen erkannt und aufgezeigt werden. Der Podcast eignet sich gut als Einstieg, um sich damit auseinanderzusetzen.“
Die ersten beiden Podcast-Folgen werden im Abstand von einer Woche veröffentlicht, danach wird pro Monat eine Folge erscheinen. Angehört werden kann der Podcast auf der Website der Naturfreundejugend.